Richard Holbrooke war ein amerikanischer Diplomat und politischer Berater. Er wurde am 24. April 1941 in New York City geboren und verstarb am 13. Dezember 2010 in Washington, D.C.
Holbrooke war bekannt für seine Bemühungen in der internationalen Diplomatie, insbesondere für seine Rolle als Chefunterhändler der Vereinigten Staaten beim Dayton-Friedensabkommen, das den Bosnienkrieg beendete. Er wurde für seine diplomatischen Fähigkeiten und sein Engagement bei der Lösung von Konflikten weltweit gelobt.
Er hatte eine langjährige Karriere im öffentlichen Dienst und war in verschiedenen Regierungspositionen tätig, darunter als US-Botschafter in Deutschland (1993-1994) und als US-Botschafter bei den Vereinten Nationen (1999-2001). Er war auch Sonderbeauftragter des Präsidenten und des Außenministeriums für Afghanistan und Pakistan von 2009 bis zu seinem Tod.
Holbrookes Arbeit wurde in zahlreichen Auszeichnungen und Ehrungen gewürdigt, darunter der renommierte Amt des "Commander's Award for Civilian Service" vom US-Verteidigungsministerium und der "Presidential Medal of Freedom" von Präsident Barack Obama.
Richard Holbrooke wird oft als einer der einflussreichsten Diplomaten des späten 20. Jahrhunderts angesehen. Sein Vermächtnis besteht darin, dass er sich leidenschaftlich für Frieden und Konfliktlösung eingesetzt hat, insbesondere in Krisengebieten wie dem Balkan und Afghanistan.
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